Zum Hauptinhalt springen
Wir legen Wert auf Sicherheit. Deswegen wird die Unterstützung für den Internet Explorer nicht mehr durch unsere Website bereitgestellt. Bitte verwenden Sie einen anderen Browser, zum Beispiel Google Chrome, Firefox oder Edge
Telefon: 07141 9790-0
, E-Mail: info@mhplus.de
Essiggurken in einem Teller

Sport Geheimtipp Gurkenwasser

Gurkenwasser – die salzig-saure Flüssigkeit aus dem Einmachglas – gilt derzeit unter Sportlern als Geheimtipp gegen Muskelkrämpfe. Doch was steckt wirklich hinter diesem ungewöhnlichen Trend?

Es ist wohl eines der kuriosesten Getränke, das in den Sporttaschen von Sportlern zu finden ist: Gurkenwasser. Gemeint ist der Saft eingelegter Gewürzgurken – also eine Mischung aus Essig, Salz, Wasser und Gewürzen. Angeblich wurden sogar Profisportler dabei beobachtet, wie sie zu der salzigen Flüssigkeit griffen, um gegen Krämpfe vorzugehen. 

Muskelkrämpfe treten meist dann auf, wenn die Muskulatur überlastet ist oder Sportler durch starkes Schwitzen zu viel wichtige Nährstoffe verlieren. Gurkenwasser soll helfen, den Mangel an Flüssigkeit, Kalium und Elektrolyten aufzufangen und den Organismus wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Wissenschaftlich ist der Nutzen des Gurkenwasser allerdings nicht belegt. Eine kleine US-amerikanische Studie zeigte jedoch, dass Gurkenwasser immerhin bei einem akuten Krampf unterstützen kann. Ein Schluck habe bei den Teilnehmern die Krampfdauer auf rund die Hälfte der Zeit verkürzt. Als Grund wird der saure Geschmack vermutet, der die Aktivität der impulsgebenden Nervenzellen reduzieren und so krampflösend wirken kann.

Unumstritten ist, dass das Getränk in kleinen Mengen nicht schadet. Für Freizeitsportler gilt also: Wer den salzig-sauren Geschmack mag, kann Gurkenwasser als Sportdrink testen. Als alleinige „Medizin“ gegen Krämpfe sollte es aber nicht gesehen werden. Wichtiger bleiben eine gute Vorbereitung vor großen sportlichen Anstrengungen, regelmäßiges Dehnen, ausreichendes Trinken und eine ausgewogene Ernährung mit genügend Mineral- und Nährstoffen.

Sportmedizinische Untersuchung

auszuschließen, ist eine sportmedizinische Untersuchung vor Trainingsbeginn empfehlenswert. Die mhplus bezuschusst die Untersuchung mit 60 Euro im Kalenderjahr.

Zur Sportmedizinische Untersuchung
Zum Seitenanfang springen