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Nahaufnahme von Händen, die Karotten auf dem Scherbrett schneiden. Nahaufnahme von Händen, die Gemüse in der Küche in der Nähe der Brenner schneiden. Detail des Menschen mit Schürze hacken Gemüse für ein Rezept zu Hause.

In kleinen Schritten zum Ziel Gesünder essen in der Fastenzeit

Am Aschermittwoch beginnt die Fastenzeit. Heutzutage sind traditionelle religiöse Motive für Fasten und Verzicht in den Hintergrund gerückt.

Dennoch ist es eine gute Gelegenheit, seine Alltagsroutinen und die Ernährung zu überdenken. Mit etwas Disziplin kann man neue Gewohnheiten für mehr Gesundheit und Wohlbefinden entwickeln.

Viele verzichten in der Zeit bis Ostern auf Genussmittel wie Alkohol, Kaffee oder Süßigkeiten oder legen tatsächlich ein paar Fastentage ein. Manche haben das Ziel, mehr Obst und Gemüse zu essen, öfter Sport zu treiben oder mehr Wasser zu trinken. Andere machen sich Gedanken über die Klimaauswirkungen ihres Essens und kaufen bewusst mehr regionale und saisonale Lebensmittel und weniger Fleisch und Milchprodukte ein.

Wer seine Ernährung umstellen und beispielsweise ein paar Pfunde verlieren möchte, braucht konkrete und realistische Ziele. In kleinen Schritten kann man sein persönliches Wohlfühlgewicht entspannter und gesünder erreichen. Eine Gewichtsabnahme von ein bis zwei Kilogramm pro Monat ist gut machbar. Häufig essen wir auch aus Langeweile, bei schlechter Stimmung oder aus Gewohnheit. Ein neues Ritual kann helfen, den Zuckerkonsum zu reduzieren: Naschen Sie nur am Nachmittag zu einer Tasse Tee oder Kaffee etwas Süßes, aber genießen es in vollen Zügen.

Obst und Gemüse sind für unsere Gesundheit unverzichtbar, da sie den Körper mit wertvollen Nährstoffen versorgen. Idealerweise werden täglich drei Portionen Gemüse und zwei Portionen Obst gegessen, wobei das Maß für eine Portion die eigene Hand ist. Mit etwas Kreativität kann „5 am Tag“ auch im Alltag gut gelingen. Zum Frühstück kommen Birne, Kiwis und Orangen ins Müsli oder in den Smoothie. Als Zwischenmahlzeit schmecken Möhren- und Kohlrabistifte mit Joghurtdip und zum Mittagessen ein frischer Salat. Wer beim Einkauf gezielt zu saisonaler und regionaler Ware greift, schont nebenbei auch die Umwelt und den Geldbeutel.

Neben einer abwechslungsreichen Ernährung kann man auch ausreichendes Trinken in der Fastenzeit als Ziel verfolgen. Es hilft, sich morgens zwei Wasserflaschen gut sichtbar auf den Tisch zu stellen und bis zum Abend zu leeren. Auch zu jeder Mahlzeit sollte ein Glas Wasser oder Fruchtsaftschorle getrunken werden. Generell gilt: Wer am Ball bleibt und kleine Veränderungen diszipliniert umsetzt, kann mit der Zeit viel erreichen.

Quelle:

Heike Kreutz, www.bzfe.de

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