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Zwei Kinder und eine Jugendliche liegen auf einer grünen Wiese. Sie genießen die Luft und atmen durch. Ihre Arme sind von ihnen gestreckt. In ihren rechten Händen halten sie medizinische Masken. Sie freuen sich, dass sie die Masken nicht tragen müssen. Alle drei lachen und sind glücklich.

Schlafen in Corona-Zeiten.

Studie „Schlafen in Corona-Zeiten“: 73 Prozent der Deutschen nutzen Einschlafhilfen / Vor allem Jüngere setzen lieber auf Apps statt auf Baldrian oder warme Milch mit Honig.

Drei von vier Deutschen brauchen Hilfe, um abends zur Ruhe zu kommen. Die Liste der Einschlafhilfen reicht von Fernsehen über Bettlektüre, Baldrian und Yoga bis hin zu medizinischen Schlafmitteln. Vor allem junge Erwachsene nutzen auch digitale Helfer wie Einschlaf-Apps. Das sind Ergebnisse der von der mhplus Krankenkasse durchgeführten Studie „Schlafen in Corona-Zeiten“. Mehr als 1.000 Bundesbürgerinnen und Bundesbürger wurden dafür bevölkerungsrepräsentativ befragt.

„Trotz Müdigkeit finden viele Menschen nicht in den Schlaf. Stress und Ängste sorgen bei ihnen gerade in Zeiten wie diesen für innere Unruhe“, sagt Mariana Naumann, Expertin für Gesundheitsförderung bei der mhplus Krankenkasse. „Am häufigsten suchen sie dann Ablenkung vor dem Fernseher oder Entspannung durch Musik. Vor allem sanfte Melodien wirken beruhigend.“ Ein paar Seiten zu lesen, hilft jedem Vierten beim Abschalten, denn auch diese Routine am Abend trainiert schnelleres Einschlafen. „Allerdings sollte die Lektüre nicht zu aufwühlend sein“, rät Naumann.

Sport und Spazierengehen am Abend gegen Bewegungsmangel

Viele Bundesbürger leiden zudem an Bewegungsmangel, deshalb steuert jeder Fünfte am Abend mit Sport oder Spazierengehen an der frischen Luft gegen. Und jeder zehnte Befragte setzt auf Yoga und Meditation, um vor dem Zubettgehen runterzukommen. Andere vertrauen auf Hausmittel und trinken abends warme Milch mit Honig, um satt und zufrieden ins Bett zu gehen; oder sie nehmen eine heiße Dusche damit das Einschlafen leichter fällt. Immerhin neun Prozent der Befragten greifen zu medizinischen Schlafmitteln und 15 Prozent setzen auf Alkohol als Schlummertrunk. „Vorsicht“, warnt Gesundheitsexpertin Naumann. „Abgesehen von den sonstigen Folgen regelmäßigen Alkoholkonsums, führt dieser häufig dazu, nachts immer wieder aufzuwachen.“

Einschlafen und Wecken mit App-Unterstützung

Vor allem junge Erwachsene vertrauen verstärkt auf digitale Helfer und führen zum Beispiel eine Schlaftagebuch-App. Sie laden zudem Einschlaf-Apps auf ihre Smartphones und lauschen im Bett Naturklängen vor dem Einschlafen. „Jeder Fünfte in der Gruppe der 18- bis 34-Jährigen trackt mittlerweile seinen Schlaf mit der Smartwatch oder dem Fitnessarmband und analysiert die Schlafphasen“, sagt Mariana Naumann von der mhplus. „Auf diese Weise finden sie heraus, wann die perfekte Aufwachphase ist – und lassen sich dann per App entsprechend wecken.“
 

Krankenkassen bieten Hilfen zur Entspannung und Resilienz

Krankenkassen wie die mhplus versuchen ebenfalls, auf digitalem Weg für mehr Entspannung und besseren Schlaf ihrer Mitglieder zu sorgen. So übernimmt die mhplus beispielsweise die Kosten für den fitbase-Onlinekurs „Stressbewältigung mit Schlafcoaching“. Dort lernen registrierte Mitglieder in acht Wochen entspannter durch den Alltag zu kommen. Und die mhplus fördert auch den „HausMed Online Stressfrei-Kurs“. Dort erfahren Teilnehmer während der achtwöchigen Schulung unter anderem mehr zum Thema Zeitmanagement.

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