Während der Arbeit verbrauchen wir körperliche und psychische Ressourcen, unsere Stresslevel steigt. Wer Pausen ausfallen lässt, ist nicht nur weniger effizient, sondern erhöht langfristig auch das individuelle Krankheitsrisiko. Der Prozess erfolgt schleichend. Symptome wie Müdigkeit, Gereiztheit oder das Gefühlt der Überforderung nehmen immer mehr zu. Körper und Geist gelingt es nicht mehr zu regenerieren, im Gegenzug steigt das Risiko zu erkranken. Spätestens jetzt wird der Pausenausfall zu einem Risiko für das Unternehmen. Arbeitgeber sollten deshalb rechtzeitig gegensteuern.
Tipps, für die „richtige“ Pausengestaltung:
- Frische Luft und Bewegung: Fenster aufmachen und kräftig durchatmen. Am besten eine kleine Runde spazieren gehen und das Smartphone am Arbeitsplatz liegen lassen.
- Verabredung zum Mittagessen mit Kollegen: Durch die Verbindlichkeit wird die Pause eher eingehalten. Außerdem fördern soziale Kontakte den Stressabbau, das Gehirn erhält neue Reize und wird abgelenkt.
- Regelmäßig Pause machen und dabei den Arbeitsplatz verlassen!
- Häufigere, aber dafür kürzere Pausen (unter 15 Minuten) zeigen im Vergleich zu längeren, dafür selteneren Pausen, eine größere Wirkung.
- Pausenaktivitäten, die gegensätzlich zur eigentlichen Arbeitstätigkeit sind, erweisen sich als besonders wirksam. Zum Beispiel empfiehlt sich bei überwiegend kognitiver Tätigkeit eine körperliche Aktivität in der Pause.
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